Desksharing:
Die Zukunft des flexiblen Arbeitens

Hast Du auch schon bemerkt, wie sich die Arbeitswelt in den letzten Jahren verändert hat? Nicht zuletzt seit der Covid-Pandemie setzen Unternehmen verstärkt auf flexible Arbeitsmodelle, um auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen. Dabei stehen nicht mehr nur das Arbeiten im Homeoffice oder hybride Modelle im Fokus, sondern auch die Art und Weise, wie Arbeitsplätze im Büro organisiert sind. Desksharing ist ein Konzept, das genau diese Flexibilität fördert und immer mehr Einzug in moderne Büroumgebungen hält.

Über New Work in der öffentlichen Verwaltung liest Du hier: DESKSHARING IN DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG – NICHT NUR PRIVATWIRTSCHAFT IM WANDEL

INHALT:

  1. Was genau ist Desksharing?
  2. Die Vorteile von Desksharing im Überblick
  3. Herausforderungen und wie sie gemeistert werden können
  4. Die Lösung: Ein Arbeitsplatzbuchungssystem
  5. Fazit: Desksharing als Zukunftsmodell
Sinnbild für Desksharing: Büroangestellte kommt morgens im Büro, mit einem Kaffee und einer Aktentasche, an

Was genau ist Desksharing?

Beim Desksharing handelt es sich um ein Modell, bei dem Mitarbeitende keine festen Arbeitsplätze mehr haben. Stattdessen werden die vorhandenen Arbeitsplätze von mehreren Personen zu unterschiedlichen Zeiten genutzt. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeitende sich täglich einen neuen Platz sucht, je nach Verfügbarkeit und Bedarf. Gerade in Büros, die nicht mehr zu 100 % ausgelastet sind, weil viele Kollegen im Homeoffice arbeiten, bietet Desksharing eine smarte Lösung, um Platz und Ressourcen effizient zu nutzen.

Dieses Konzept hat vor allem im Rahmen der zunehmenden hybriden Arbeitsmodelle an Popularität gewonnen, da Mitarbeitende flexibel entscheiden können, wann und von wo sie arbeiten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine effizientere Flächennutzung, geringere Betriebskosten und die Möglichkeit, das Büro gezielt als Begegnungsort zu nutzen.

Die Vorteile von Desksharing im Überblick

Kosteneffizienz: Unternehmen sparen durch die Reduzierung der benötigten Bürofläche Mietkosten und Energie. Durch die flexiblere Nutzung der vorhandenen Arbeitsplätze müssen nicht mehr für jeden Mitarbeitenden eigene Schreibtische und Arbeitsplätze bereitgestellt werden. Das reduziert nicht nur die Immobilien- und Ausstattungskosten, sondern auch den Energieverbrauch.

Förderung der Zusammenarbeit: Ein weiterer großer Vorteil von Desksharing liegt in der dynamischen Arbeitsumgebung. Mitarbeitende, die regelmäßig ihre Arbeitsplätze wechseln, lernen neue Kollegen kennen, tauschen sich vermehrt aus und schaffen dadurch eine stärker vernetzte Unternehmenskultur. Dieser „Zufallsfaktor“ kann die Kommunikation im Team und bereichsübergreifend erheblich fördern.

Flexibilität und Selbstbestimmung: Mitarbeitende haben die Möglichkeit, je nach Arbeitsaufgabe den passenden Arbeitsplatz auszuwählen. Ob man konzentriert an einem Einzelarbeitsplatz arbeiten oder im Team kollaborieren möchte – Desksharing erlaubt eine flexible Wahl des Umfelds, was sich positiv auf die Produktivität auswirken kann.

Attraktivität für Talente: Moderne Arbeitsmodelle wie Desksharing sind vor allem für die junge Generation, die Wert auf Flexibilität legt, ein großer Pluspunkt. Unternehmen, die solche innovativen Ansätze bieten, sind attraktiver für Talente und können sich im War for Talents besser positionieren.

Nachhaltigkeit: Weniger fest zugewiesene Arbeitsplätze bedeuten auch, dass der ökologische Fußabdruck des Unternehmens kleiner wird. Es wird weniger Bürofläche benötigt, was zu einer Einsparung von Ressourcen und Energie führt – ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Herausforderungen und wie sie gemeistert werden können

Natürlich bringt Desksharing auch einige Herausforderungen mit sich. Manche Mitarbeitende könnten den Verlust ihres persönlichen Arbeitsplatzes als nachteilig empfinden. Sie vermissen möglicherweise die individuelle Gestaltung ihres Schreibtisches oder die Routine, immer denselben Platz zu haben.

Eine der häufigsten Beschwerden von Mitarbeitenden ist die Ungewissheit, ob sie täglich einen freien Arbeitsplatz finden werden. Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) zeigt, dass 52% der Arbeitnehmer nach einem freien Platz im Büro suchen müssen, während nur 21,2% ihren Arbeitsplatz vorab über ein digitales Tool reservieren. Dies führt häufig zu Frustration, wenn spontane Besprechungen oder unvorhersehbare Arbeitsaufgaben keinen passenden Arbeitsplatz ermöglichen. Diese Unvorhersehbarkeit kann in solchen Situationen die Flexibilität einschränken, die Desksharing eigentlich fördern soll.

Statistik zu Desksharing in Unternehmen: so werden die Arbeitsplätze gebucht

Die Lösung: Ein Arbeitsplatz buchungssystem

Hier kommt die Technik ins Spiel: Um diese Herausforderungen zu meistern, setzen viele Unternehmen auf ein digitales Arbeitsplatz Buchungssystem. Mit einer solchen Software können Mitarbeitende bequem vorab einen Arbeitsplatz, einen Meetingraum oder sogar bestimmte Zonen im Büro buchen. Dies sorgt nicht nur für mehr Planungssicherheit, sondern auch für eine reibungslose Organisation.

Ein Arbeitsplatz Buchungssystem bietet folgende Vorteile:

Transparenz: Mitarbeitende sehen auf einen Blick, welche Arbeitsplätze und Räume verfügbar sind und können diese gezielt reservieren.

Optimale Auslastung: Das System hilft Unternehmen dabei, ihre Büroflächen effizienter zu nutzen, indem es analysiert, wie oft bestimmte Bereiche gebucht werden und wo es Engpässe gibt.

Flexibilität für die Mitarbeitenden: Egal, ob jemand von zu Hause aus den nächsten Tag plant oder bereits im Büro ist – mit einem Arbeitsplatz Buchungssystem bleibt die volle Flexibilität erhalten.

Sinnbild für Desksharing: ein modernes helles Büro, eine Angestellte ist bereits am Schreibtisch, drei weitere Kollegen kommen dazu

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Fazit: Desksharing als Zukunftsmodell

Desksharing kombiniert mit einem modernen Arbeitsplatz Buchungssystem stellt eine ideale Lösung für die Anforderungen moderner, flexibler Arbeitsmodelle dar. Es vereint die Vorteile einer dynamischen Arbeitsumgebung mit effizienter Ressourcennutzung und trägt gleichzeitig zur Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden bei. Unternehmen, die auf dieses Modell setzen, sind nicht nur besser für die Zukunft gerüstet, sondern gestalten diese aktiv mit.

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